Projektgruppe stellte sich und das gemeinsame Kulturvorgaben der Aller.Land Jury vor und macht deutlich: Aus vielen Puzzleteilen entsteht was Neues: Die »Liesborner kultuRRemise«. Foto: Museum Abtei Liesborn des Kreises Warendorf, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Liesborner »kultuRRemise« stellt sich der Jury vor
#Liesborn, 8. April 2025
Das Team des Projekts »Liesborner kultuRRemise« erhielt Ende März Besuch von der Jury des bundesweiten »Aller.Land« Förderprogramms. Ihr Votum ist entscheidend für die Zukunft des gemeinsam von zahlreichen Liesborner Vereinen und Vereinigungen initiierten Kulturvorhabens.
Seit Frühjahr 2024 befindet sich das Projekt »Liesborner kultuRRemise« in der Entwicklungsphase des Förderprogramms »Aller.Land« – zusammen gestalten. Strukturen stärken. Seitdem ist viel passiert: Die Zahl der sich am Kulturvorhaben beteiligenden Kooperationspartner ist auf insgesamt 14 gestiegen; es wurden gemeinsame Veranstaltungen zur Erprobung der Zusammenarbeit realisiert und gemeinschaftlich wurde die Projektidee weiterentwickelt, so dass im Dezember 2024 der Antrag zur Umsetzungsphase eingereicht werden konnte.
Derzeit besucht die Jury der »Aller.Land« Förderlinie bundesweit alle Regionen, die sich für die Umsetzungsphase beworben haben. Insgesamt erhalten 30 Regionen für die Jahre 2025 bis 2030 eine Förderung für die Umsetzung der Projektvorhaben.
Am Mittwoch, 26. März 2025, war es soweit. Die Verantwortlichen vom #Museum #Abtei Liesborn, vom Kreis #Warendorf sowie der Gemeinde #Wadersloh erhielten gemeinsam mit den lokalen Netzwerkpartnern die Gelegenheit, einer dreiköpfigen Jury das Kulturvorhaben vorzustellen: Die ehemalige #Wagenscheune in Nachbarschaft des Museums soll in den kommenden Jahren in Gemeinschaftsarbeit zu einem Begegnungs , Bildungs und Kulturort weiterentwickelt werden und künftig als »Liesborner kultuRRemise« als kultureller Ankerpunkt in die Region ausstrahlen. Vorgestellt wurden bei dem dreistündigen Termin Konzeptvorschläge für kulturelle Beteiligungsformate, die mit und von den beteiligten Partnern, darunter zehn lokale Vereine, organisiert sowie durchgeführt werden sollen.
Vorgeschlagen wurde beispielsweise die Idee zu einem Kunstfestival mit dem Titel »#Kunst im #Garten/Kunst auf dem Feld« bei dem die Landfrauen Liesborn mit dem #Kreiskunstverein #Beckum Warendorf kooperieren.
Bei dem Termin konnte die breite Unterstützung, die das Vorhaben in der Gemeinde sowie im Kreis erhält, glaubhaft dargelegt werden. Die Jury erhielt die Möglichkeit, die Kooperationspartner und Akteure hinter dem Projekt kennenzulernen. In der Wagenscheune präsentierten sich die beteiligten Vereine und erläuterten der Jury die geplanten Kooperationsvorhaben innerhalb der kultuRRemise. Alle ebenerdigen Räume der Wagenscheune konnte bei dem Termin besichtigt werden und die Nutzungsideen wurden aufgezeigt.
»Sollte unsere Region ausgewählt werden, gilt es in den kommenden Jahren zunächst die gemeinsame Kulturarbeit mit vielfältigen Veranstaltungsformaten weiter zu erproben und das Netzwerk der »Liesborner kultuRRemise« sukzessive auszubauen, und damit möglichst vielen Gruppen und Einzelpersonen – über die Vereinsgrenzen hinweg Beteiligung zu ermöglichen«, so Katharina Kühl vom Museum Abtei Liesborn, die das Projekt als Koordinatorin begleitet hat.
Melanie Becker Hofmann vom Kreiskunstverein Beckum Warendorf zieht eine positive Zwischenbilanz: »Die durch das Projekt zustande gekommene Zusammenarbeit und der ergiebige Austausch der Vereine untereinander, sind schon jetzt ein großer Gewinn für alle – und das kann uns keiner mehr nehmen«.
Zum Hintergrund des Förderprogramms: »Aller.Land« – zusammen gestalten. Strukturen stärken
»Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken« ist ein Förderprogramm für Kultur, Beteiligung und Demokratie. Es richtet sich an ländliche, insbesondere strukturschwache ländliche Regionen in ganz Deutschland. Gefördert wird »Aller.Land« durch die Beauftragte der Bundesregierung für #Kultur und #Medien (BKM) und das Bundesministerium für #Ernährung und #Landwirtschaft (BMEL) sowie durch die Bundeszentrale für politische Bildung (#BPB). Programmpartner ist das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI). Der Bund stellt für das Förderprogramm von 2023 bis 2030 insgesamt 69,4 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (»BULEplus«) sowie aus Mitteln der BPB zur Verfügung. Umgesetzt wird es vom Programmbüro Aller.Land (Projekteure BAKV). Mehr …
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