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Sächsische Staatstheater, Staatsoper Dresden und Staatsschauspiel Dresden – die Konzertsaison 2025/2026Zoom Button

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Sächsische Staatstheater, Staatsoper Dresden und Staatsschauspiel Dresden – die Konzertsaison 2025/2026

Sächsische Staatstheater, Staatsoper Dresden und Staatsschauspiel Dresden – die Konzertsaison 2025/2026

Dresden, 9. April 2025

Die Fortsetzung des 1. Mahler Zyklus in der Geschichte der Sächsischen #Staatskapelle #Dresden mit den #Sinfonien und wichtigen Liederzyklen aus der Zeit von Gustav Mahlers »Wiener Jahren«, erste Begegnungen zwischen Daniele Gatti in seiner Funktion als Chefdirigent mit Richard Wagner und Richard Strauss in der #Semperoper, Capell Compositrice Unsuk Chin, die erst in Sachsen Spuren einer lebendigen Musiktradition gefunden hat, nach der sie sich bereits in ihrer Kindheit auf die Suche begeben hatte, sowie Capell Virtuos Gautier Capuçon, der zu den bedeutendsten Cellisten des 21. Jahrhunderts zählt: Die Sächsische Staatskapelle Dresden lädt ihr Publikum in der kommenden Konzertsaison zu spannenden musikalischen Begegnungen in insgesamt 31 Sinfoniekonzerten, 8 Sonderkonzerten, 8 Kammerabenden, 4 Aufführungsabenden, 16 »Kapelle für Kids« Veranstaltungen sowie außergewöhnlichen Formaten wie »Ohne Frack auf Tour« oder der »Concert Lounge« ein.

Weltweit geschätzt, in der Semperoper zu Hause

Unterwegs und zu Hause: Diese Dualität, die das Wesen der Sächsischen Staatskapelle beschreibt, steht sinnbildlich für die neue Konzertsaison 2025/26. Der einzigartige Klang des Orchesters, bewahrt und gepflegt durch das wichtigste Kontinuum – die Kapellmitglieder selbst – ist weltweit bekannt. Die Reisetätigkeit hat bei uns seit kurfürstlicher Zeit Tradition: Bereits 1915 fand das erste Gastspiel des Orchesters in Berlin statt, und »Eine Alpensinfonie« wurde unter Richard Strauss uraufgeführt. An diesen künstlerischen Gedanken knüpft die Staatskapelle heute an. Konzertprogramme, die in der Semperoper musiziert werden, gehen mit dem Orchester auf Reisen und transportieren so lebendige Musiktradition in die Welt. In der Konzertsaison 2025/26 wird die Staatskapelle Dresden auf vier Tourneen insgesamt 30 Konzerte in 18 Städten in Europa, China und Südkorea spielen – drei Tourneen unter der Leitung von Chefdirigent Daniele Gatti.

Gedanken aus dem #Orchester

»Konzertreisen leben von einer ganz besonderen Atmosphäre. Oft entsteht eine kollektive Energie, die das gesamte Orchester erfasst und durchströmt. Eine Energie, die zu intensivsten musikalischen Konzertmomenten beflügelt. Jeder Saal birgt individuelle Herausforderungen, ein neues Publikum und ist zugleich Inspirationsquelle. Eindrücke, die wiederum in die Musik einfließen und letztlich auch das Musizieren zu Hause prägen. 
Insofern ist Musik per se eine Reise, die in bekanntes Repertoire führen kann, wo das Vertraute neu ergründet wird. Oder sie steuert Neuland an, wo es Unbekanntes zu entdecken gilt. Sie kann voller Abenteuer stecken, oder auch Momente der stillen Betrachtung nach sich ziehen. Diese Reisen mit den Dresdnerinnen und Dresdnern zu teilen, ist eine Herzensangelegenheit.«

Daniele Gatti in den Sinfoniekonzerten 2025/2026

Im Mittelpunkt der Konzertsaison 2025/26 steht die Fortsetzung des Mahler Zyklus, der in der Saison 2024/25 mit dem Fokus auf die »Wunderhorn Jahre« seinen Anfang nahm. Die Kompositionen Mahlers, die während seiner Zeit als Direktor der Wiener Hofoper entstanden sind, werden in der zweiten Spielzeit des Dresdner Mahler Zyklus in den »Wiener Jahren« beleuchtet. Während Mahler in den »Wunderhorn Jahren« Sinfonisches und Liedhaftes miteinander verband, markiert die Fünfte Sinfonie – die erste seiner »Wiener Jahre« – seine Rückkehr zur rein instrumentalen Form.

Gemeinsam mit den »Rückert Liedern« wird sie zum Saisonauftakt im 1. Sinfoniekonzert unter der Leitung von Chefdirigent Daniele Gatti erklingen. Dazu kombiniert Gatti das Requiem von Tōru Takemitsu. Mahlers Sechste wird im 4. Sinfoniekonzert zu hören sein, das mit dem Werk »subito con forza« der Capell Compositrice Unsuk Chin eröffnet wird. Die Beschäftigung mit den »Wiener Jahren« finden ihren Abschluss im 7. Sinfoniekonzert mit den »Kindertotenliedern« – interpretiert von der kanadischen Mezzosopranistin Michèle Losier – sowie mit der Siebten Sinfonie. 

In seiner zweiten Saison als Chefdirigent wird sich Gatti im 3. Sinfoniekonzert erstmals mit der Staatskapelle den sogenannten »Hausgöttern« Richard Wagner und Richard Strauss nähern: eine von Daniele Gatti zu einer sinfonischen Suite zusammengestellte Auswahl aus der Oper »Götterdämmerung« sowie »Ein Heldenleben«, das zum Kernrepertoire des Orchesters zählt. Im 10. Sinfoniekonzert umrahmen Wagners Vorspiel zum dritten Akt und »Karfreitagszauber« aus »Parsifal« sowie Vorspiel und »Liebestod« aus »Tristan und Isolde« das Violoncellokonzert Nummer 1 von Camille Saint Saëns und »La mer« von Claude #Debussy, womit Gattis letztes Dirigat der Saison 2025/26 am Pult der Staatskapelle beschlossen wird.  

Ein weiterer Höhepunkt der Konzertsaison stellt das 8. Sinfoniekonzert, das Palmsonntagskonzert, dar. Erstmals seit 1888 wird Felix Mendelsohn Bartholdys »Elias« erklingen. Das Oratorium bildet einen wichtigen Kontrapunkt zu den Werken Wagners in den Traditionslinien des Orchesters und wird von dem hochkarätig besetzten Solistenensemble mit Rosalia Cid (Sopran), Michèle Losier (Mezzosopran), Daniel Behle (Tenor) und Georg Zeppenfeld (Bass) interpretiert. 

Werke mit starken transzendenten Zügen sowie liturgischem Charakter prägen das traditionelle Gedenkkonzert am 13. sowie am 14. Februar 2026. Chefdirigent Daniele Gatti wird Igor Strawinskys »Mass« sowie Anton Bruckners Neunte Sinfonie im Konzert zum Gedenken an die Zerstörung Dresdens am 13. Februar 1945 miteinander in Beziehung setzen. Strawinskys Messtext Vertonung, die auf den Einsatz jeglicher Streicherstimmen verzichtet, wird vom Sächsischen Staatsopernchor Dresden gesungen.

Weitere Höhepunkte

Die #Staatskapelle Dresden freut sich zum 2. Sinfoniekonzert auf einen der gefragtesten Dirigenten der jüngeren Generation: Finnegan Downie Dear überzeugte das Orchester im 
1. Aufführungsabend der vergangenen Saison und wird nun erstmals ein großes sinfonisches Konzert der Staatskapelle Dresden leiten, das zugleich den Residenz Auftakt von Capell Virtuos Gautier Capuçon mit Antonín Dvořáks Violoncellokonzert h Moll bilden wird. 

Nach Joseph Haydns Sinfonie Nr. 44 wird die »Inferno Suite« von Thomas Adès erklingen. Ein Stück, das für den Dirigenten Downie Dear eine der wichtigsten Ballettpartituren der letzten 50 Jahre darstellt.  

Die Sächsische Staatskapelle wird im 5. Sinfoniekonzert ihren Ehrendirigenten Herbert Blomstedt begrüßen. Blomstedt, der wie kaum ein anderer Dirigent der Gegenwart das Schaffen Bruckners derart umfassend beherrscht, wird dessen Fünfte Sinfonie zur Aufführung bringen. 

Ein weiteres Highlight der Saison markiert das 9. Sinfoniekonzert: Unter der Leitung von Tugan Sokhiev, der dem Orchester bestens vertraut ist, wird neben der Ouvertüre zur Oper »Oberon« von Carl Maria von Weber Robert Schumanns Klavierkonzert a Moll sowie Johannes Brahms` Zweite Sinfonie zu Gehör gebracht. Yefim Bronfman, einer der wichtigsten Pianisten unserer Zeit, wird das Klavierkonzert des im sächsischen Zwickau geborenen Romantikers interpretieren. 

Marie Jacquot, deren musikalische Zusammenarbeit mit dem Orchester sich innerhalb weniger Jahre intensiviert hat, wird im 11. Sinfoniekonzert das Violinkonzert D Dur von Ludwig van Beethoven sowie das Konzert für Orchester von Béla Bartók leiten. Als Solist ist Augustin Hadelich zu erleben, der 2024 bei der Staatskapelle Dresden debütierte. 

Dem Dresdner Publikum ist Elim Chan, Dirigentin des 12. Sinfoniekonzerts, bereits bekannt: Nach einem von den Zuhörerinnen und Zuhörern sowie vom Orchester gleichermaßen begeistert aufgenommenen Aufführungsabend in der Saison 2023/24 wird sie die Sinfoniekonzerte der Konzertsaison beschließen. Das Programm, das märchenhaft anklingt, wird mit Paul Dukas` »Der Zauberlehrling« eröffnet, bevor »Puzzles and Games« aus »Alice in Wonderland« der Capell Compositrice Unsuk Chin mit der australischen Sopranistin Siobhan Stagg zu Gehör gebracht wird. Den Abschluss des Konzerts bildet eine Suite aus »Romeo und Julia« von Sergej Prokofjew. 

Das Adventkonzert unter der Leitung von Nicholas Collon sowie das Silvesterkonzert, dirigiert von Andrés Orozco Estrada, werden auch in der Konzertsaison 2025/26 vom ZDF aufgezeichnet und auf die heimischen Bildschirme übertragen. Die langjährige Zusammenarbeit mit dem ZDF repräsentiert die überregionale mediale Wahrnehmung und Wertschätzung des Orchesters und steht beispielhaft für weitere Kooperationen mit dem MDR, Unitel, der Deutschen Grammophon, dem Deutschlandfunk, der Edition Günter Hänssler u.a.   

Ein Wiedersehen mit dem 1. Gastdirigenten Myung Whun Chung wird es im Sonderkonzert im Kulturpalast geben. Das Dresdner Publikum darf sich im Weber Jubiläumsjahr auf die Ouvertüre zur Oper »Der Freischütz« freuen, auf Schumanns Klavierkonzert a Moll mit dem südkoreanischen Pianisten Yunchan Lim sowie auf die Dritte Sinfonie von Felix Mendelssohn Bartholdy. Im Anschluss an das Konzert geht das Dresdner Programm gemeinsam mit Chung und der Staatskapelle auf Tournee nach Südkorea.

Die »Pur!« Konzertreihe, die in der Saison 2024/25 ihren Auftakt genommen hat, wird 2025/26 ihre Fortsetzung finden. Dirigent Patrick Hahn sowie Christoph Wagner Trenkwitz, Dramaturg, Musikwissenschaftler und Autor, – beide Österreicher – werden in dem unterhaltsamen Konzert mit Werken von Beethoven, Strauss, Korngold und Kreisler die Musikkritikerzunft in den Mittelpunkt rücken – mit einer großen Portion Humor, Augenzwinkern und echtem Wiener Schmäh.

Das Konzert zum Vorabend der Internationalen Schostakowitsch Tage Gohrisch ist mit dem namhaften Dirigenten Philippe Jordan, der erstmals ein sinfonisches Konzert bei der Staatskapelle dirigiert, und der weltweit gefragten Violinistin Isabelle Faust, hochkarätig besetzt. Es erklingen das Violinkonzert Nr. 2 cis Moll sowie die Zehnte Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch.

Vier spannende Debüts prägen außerdem die Aufführungsabende des Orchesters: Ruth Reinhardt, Adam Hickox, Nicolò Foron und Gergely Madaras dirigieren erstmals die Staatskapelle Dresden.

Capell Virtuos – Gautier Capuçon

Als wahrer Botschafter des Violoncellos tritt Gautier Capuçon mit weltweit führenden Orchestern und weltbesten Dirigenten sowie Instrumentalisten auf. Für die hohe Intensität und Virtuosität seines Spiels wird er international geschätzt. Eine Zusammenarbeit verbindet ihn mit zahlreichen zeitgenössischen Komponisten. Darüber hinaus engagiert er sich sehr für die Ausbildung und Förderung junger Musiker, unter anderem mit seiner Stiftung »Fondation Gautier Capuçon« und als leidenschaftlicher Botschafter des Vereins Orchestre à l’École. Capuçon, der exklusiv für Erato (Warner Classics) aufnimmt, verfügt über eine umfangreiche Diskografie mit bedeutender Konzert und Kammermusikliteratur und wurde für seine Aufnahmen mehrfach ausgezeichnet. Das 2020 bei Warner Classics erschienene Album »Emotions« hat in Frankreich den Goldstatus erreicht. Außerdem ist der Cellist auf #DVD in Live Aufführungen zu sehen, darunter eine Aufnahme mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter Christian Thielemann (Brahms’ Konzert für Violine und Violoncello). Geboren in Chambéry, begann Capuçon im Alter von fünf Jahren mit dem Cellospiel. Er studierte am Conservatoire National Supérieur in Paris bei Philippe Muller und Annie Cochet Zakine sowie später bei Heinrich Schiff in Wien und gewann zahlreiche Preise. Er spielt auf dem Instrument »L’Ambassadeur« von Matteo Goffriller aus dem Jahr 1701. 
Gautier Capuçon wird nicht nur in großen Sinfoniekonzerten unter der Leitung von Daniele Gatti und Finnegan Downie Dear zu erleben sein, sondern sich ebenso in einem Rezital und im Silvesterkonzert dem Dresdner Publikum präsentieren. Zudem geht er mit dem Orchester auf große Europatournee ein Paradebeispiel einer umfassenden Residenz.

»Mein Cello und meine Musik bedeuten für mich mein Zuhause. Auch wenn meine Wurzeln in Frankreich liegen, so bewege ich mich überall auf der Welt, wo ich durch Musik mit Menschen in Berührung komme. Auf diesem, meinem Weg ist mein Instrument mein Begleiter, meine Stimme; ich empfinde seine Seele wie einen Blick in den #Spiegel. Mich überall so frei zu bewegen erlaubt es mir, die Einzigartigkeit jedes Ortes, den ich besuche, und der Menschen, denen ich dort begegne, zu genießen. Mit Dresden verbinde ich zahlreiche wunderbare Erinnerungen! Die Farben der Stadt gleichen den Farben meines Cellos, tief und komplex. In meiner Kindheit hörte ich viele Aufnahmen und Einspielungen der Staatskapelle. Heute in der Mitte des Orchesters zu spielen und sich von der Tiefe und den Farben der Streicherklänge umhüllt zu fühlen, ist mehr als eine große Inspiration!« 

Capell Compositrice Unsik Chin

Unsuk Chin wurde 1961 in Seoul, Korea, geboren. Sie studierte Komposition an der Seoul National University bei Sukhi Kang sowie von 1985 bis 1988 bei György Ligeti an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Der Erste Preis beim Gaudeamus Wettbewerb in Amsterdam 1985 markierte den Beginn ihrer internationalen Karriere. Seither wurden ihre Werke von vielen internationalen Spitzenorchestern unter der Leitung herausragender Dirigenten und von renommierten Instrumentalensembles zur Aufführung gebracht. 
Unsuk Chin war von 2006 bis 2017 Composer in Residence des Seoul Philharmonic Orchestra und leitete dort die von ihr gegründete Reihe für Neue Musik. Von 2011 bis 2020 war Unsuk Chin Künstlerische Leiterin der Reihe »Music of Today« des Philharmonia Orchestra in London, seit 2022 ist sie Programmdirektorin des Tongyeong International Festival in Südkorea und leitet das Weiwuying International Music Festival in Taiwan. Für ihr kompositorisches Schaffen wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der »Grawemeyer Award for Music Composition«, der »Arnold Schönberg Preis« oder die Preise der Kyung Ahm und der Daewon Foundation. 2024 erhielt sie den »Ernst von Siemens Musikpreis«. Die Komponistin lebt seit 1988 in Berlin. 
Unsuk Chin wird im Portraitkonzert im Festspielhaus Hellerau Einblick in ihre ganz persönliche musikalische Biographie geben. Weitere Kompositionen der Capell Compositrice erklingen im 4. sowie im 12. Sinfoniekonzert.

»Ich wuchs in Korea mit einer intensiven Faszination für die deutsche Musik und Kultur auf, doch in West Berlin und Hamburg, wo ich später studierte, entdeckte ich nur wenige Spuren dieser künstlerischen Traditionen, die ich in meiner Jugend so verehrt hatte. Erst auf einer Reise nach Sachsen fand ich, was ich gesucht hatte. In Leipzig und Dresden besuchte ich die Orte, an denen die von mir seit Langem bewunderten Künstler tatsächlich gelebt und gearbeitet hatten – meine Fantasie wurde erfahrbare Realität, und ich spürte die lebendige Präsenz der kulturellen Vergangenheit. Ich freue mich darauf, mit der wunderbaren Staatskapelle Dresden zusammenzuarbeiten und ihr vielleicht etwas von der Inspiration zurückzugeben, die ich aus meiner ersten Reise in die Stadt Dresden geschöpft habe.«

Kapelle für alle Fälle

Ein Orchester ist lebendig, zeichnet Traditionslinien nach und hat die Möglichkeit, sich immer wieder zu verändern. Es bildet einen musikalischen Kosmos, der für alle Generationen emotionale Anknüpfungspunkte bereithält. Denn Musik ist bekanntlich und unangefochten die schönste Sprache der Welt! Dieser Gedankengang spiegelt sich in den zahlreichen Formaten wider, die – entweder ganz neu oder bereits seit vielen Jahren etabliert – im Konzertplan neben den Sinfoniekonzerten sowie Kammer und Aufführungsabenden verankert sind und neue Zugänge zur klassischen Musik eröffnen. Ganz nach dem Motto: Kapelle geht immer, für alle und auf alle Fälle! Daher verlassen die Musiker der Staatskapelle regelmäßig die Konzertbühne, um Musik an Orte zu tragen, die nicht zu den typischen Spielstätten des Orchesters zählen. Außerdem liegt ihnen der musikalische Nachwuchs am Herzen. 

Dass bereits ein junges Publikum für klassische Musik begeistert werden kann, beweist die Reihe »Kapelle für Kids«. Regelmäßig erforscht Kapellhornist Julius Rönnebeck gemeinsam mit der Puppe Alma so manche Geheimnisse, die sich in Musik verbergen. Die Konzerte finden auf der Bühne Semper Zwei sowie – in diesem Jahr auch für Schulklassen – auf der großen Bühne statt.

Einmal einer Probe der Staatskapelle Dresden lauschen und den Chefdirigenten im Zusammenspiel mit dem Orchester erleben? In Zusammenarbeit mit Semperoper Aktiv! erhalten #Schüler die Möglichkeit, Generalproben zu besuchen sowie im Rahmen von »Premierenklassen« in die Probenarbeit sowie in ein Konzert des Orchesters einzutauchen. Und mit dem Konzertmobil verwandeln Akademisten der Giuseppe Sinopoli Akademie Klassenzimmer in kleine Konzertsäle!

Ein Konzertformat, das sich an erfahrene und weniger erfahrende Konzertbesucher gleichermaßen richtet, bildet die »Pur« Konzertreihe. Der klassische Konzertrahmen wird dabei aufgebrochen, um Räume für gemeinsamen Austausch zu öffnen. In der Spielzeit 2025/26 dreht sich in diesem moderierten Sonderkonzert alles um die schöne Stadt Wien: »Wien pur!«.

Neue Räume zu erschließen ist auch das Ansinnen der »Ohne Frack auf Tour« Konzerte. Jedes Jahr begeben sich die Musiker auf die andere Elbseite in die quirlige Dresdner Neustadt, wo sie in Bars und Kneipen kleine Konzerte spielen – auf #Frack und #Abendkleid wird hierbei verzichtet. 

Ganz neu seit der letzten Spielzeit ist die »Concert Lounge«, die im Anschluss an Konzerte in der Semperoper dazu einlädt, den Abend in legerer Club Atmosphäre ausklingen zu lassen. Denn ein Konzertbesuch ist immer auch ein Erlebnis, das geteilt wird – sei es mit der Familie, mit Freunden oder Bekannten. So wird das Konzerterleben verlängert und klingt mit Sicherheit noch eine Weile nach!

Soziales Engagement: Musaik – grenzenlos musizieren

Eine wahre Herzensangelegenheit des Orchesters stellt das soziale Stadtteilprojekt »Musaik – Grenzenlos musizieren« in Dresden Prohlis dar. Etwa 100 Kinder aus mehr als 15 Herkunftsländern erhalten bis zu 3 mal pro Woche die Möglichkeit, an kostenfreiem und niedrigschwelligem Instrumentalunterricht im Orchesterverbund teilzunehmen. 
Im Jahr 2022 stiftete die Staatskapelle dem sozialen Musikprojekt den mit 50.000 Euro dotierten »Herbert von #Karajan Preis«. 2 Jahre später wurde die Zusammenarbeit zwischen dem Orchester und dem Verein in einer Kooperationsvereinbarung verstetigt. Seitdem ist die Sächsische Staatskapelle Dresden das offizielle Partnerorchester des Musaik Orchesters. Aktuell befindet sich eine ambitionierte Stadtteiloper für das Jahr 2026 in Planung. Mehr

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